Depressionen werden nicht umsonst als Epidemie des 21. Jahrhunderts bezeichnet. Gerade in unserer Zeit beklagen sich jedoch viele Menschen, die auf den ersten Blick keinen Grund haben, das Leben nicht zu genießen, lange über das Fehlen guter Laune.
Ein solcher Zustand kann sehr schwächend sein und sogar zur Entwicklung einer begleitenden somatischen Pathologie führen. Leider ist es nicht einfach, diesen Zustand allein zu überwinden. Wenn die ersten Anzeichen einer Depression auftreten, ist es immer besser, sich an einen Spezialisten zu wenden. Es gibt jedoch eine Reihe einfacher Methoden, die die Schwere der Hauptsymptome dieser Krankheit verringern oder sogar ihre Entwicklung verhindern können.
Vorstellung der 10 effektivsten Techniken für depressive Störungen.
10. Anreicherung der Ernährung mit Omega-3-Fettsäuren
Wissenschaftler haben seit langem einen direkten Zusammenhang zwischen einer Veranlagung zur Entwicklung von Depressionen und einem Mangel an mehrfach ungesättigten Fettsäuren entdeckt. Der Mangel an dieser wertvollen Substanz für den menschlichen Körper kann durch regelmäßige Einnahme von Fischöl ausgeglichen werden. Omega-3-Fettsäuren bekämpfen nicht nur depressive Störungen, sondern senken auch den Cholesterinspiegel im Blut und wirken sich im Allgemeinen günstig auf den Zustand des Herz-Kreislauf-Systems aus.
9. Guten Schlaf
Chronischer Schlafmangel kann weitgehend zu Depressionen führen. Beispielsweise gibt es häufige Fälle von postpartalen Depressionen bei jungen Müttern, bei denen aus natürlichen Gründen in den ersten Lebensmonaten ihres Babys Schlafprobleme auftreten.
Schlaflosigkeit kann eines der Anzeichen einer Depression sein. In diesem Fall kann sie mit einer schweren Stresssituation, konstantem Stress oder sogar dem systematischen Auftreten von Albträumen verbunden sein. Unabhängig davon, was solche Probleme verursacht, sollte eine der wichtigsten Maßnahmen zur Unterstützung einer an Depressionen leidenden Person die Normalisierung der Nachtruhe sein.
8. Antidepressiva
Unter den breiten Schichten der Gesellschaft (insbesondere der Bevölkerung unseres Landes) gibt es ein Stereotyp über Antidepressiva als Medikamente, die die Psyche unterdrücken und viele Nebenwirkungen haben. Daher zögern viele Menschen, selbst bei diagnostizierten Depressionen, diese Medikamente einzunehmen, um ihre Krankheit mit alternativen Methoden zu überwinden. In der Tat ist dies alles nichts anderes als ein Vorurteil. Antidepressiva können eine enorme therapeutische Wirkung bei der Behandlung von Depressionen haben. Und um das Auftreten negativer Nebenwirkungen zu vermeiden, reicht es aus, das Schema der Einnahme des Arzneimittels in strikter Übereinstimmung mit den Empfehlungen des behandelnden Arztes einzuhalten und die Dosierung zu beachten.
7. Körperliche Aktivität
Systematische körperliche Aktivität verbessert nicht nur die Gesundheit, sondern hilft auch, Depressionen zu überwinden. Sportliche Aktivitäten tragen zur Entwicklung der sogenannten „Hormone der Freude“ - Endorphine - bei. Sie verbessern die Stimmung und tragen zu einer positiveren Wahrnehmung der Realität bei. Wir sprechen jedoch nicht von einem anstrengenden Training im Fitnessstudio: Es reicht aus, täglich 30 Minuten zum Joggen oder Schwimmen zu verwenden.
6. Erzwungenes Stoppen negativer Gedanken
Leider ist eine Depression gefährlich, da eine Person, die in die Milz fällt, negative Gedanken anzieht. Er behandelt objektiv freudige Ereignisse in seinem Leben entweder gleichgültig oder findet etwas Schlechtes in ihnen. Mit anderen Worten, Depression ist die Kultivierung negativer Emotionen. Um diesen Zustand zu überwinden, ist es daher notwendig, Ihre Denkweise auf positive Weise neu aufzubauen. Es ist sehr schwierig, das Auftreten negativer Gedanken und Einstellungen zu unterdrücken, aber dies muss durch "Ich kann nicht" geschehen. Andernfalls wird dieser Sumpf der Negativität eine Person vollständig und unwiderruflich saugen.
5. Kognitive Therapie
Kognitive Therapie kann bei der Bekämpfung von Depressionen sehr effektiv sein. Das Wesentliche dieser Methode ist es, eine bestimmte Art des Denkens auszuschließen, die größtenteils die Ursache für die Entwicklung einer psychischen Störung war. Der Psychoanalytiker analysiert detailliert die aktuellen Denkmuster des Patienten und konzentriert sich dabei auf die schädlichsten Einstellungen, die es schwierig machen, die Welt in leuchtenden Farben zu sehen. Danach beginnt er allmählich, die Denkweise des Patienten in eine positivere zu ändern.
4. Mit Freunden chatten
Nicht jeder kann depressiv zu Freunden kommen und zugeben, dass er seine Hilfe braucht. Für den endgültigen Sieg über die Depression ist jedoch die Teilnahme und Unterstützung der Angehörigen äußerst wichtig. Daher muss eine Person, die an dieser Krankheit leidet, ihren Stolz oder ihre Verlegenheit überwinden und sich dennoch für die Kommunikation öffnen.
3. Musik
Viele einflussreiche Experten auf dem Gebiet der Psychiatrie sprechen von dieser Heilkraft der Kunst. Das Hören guter Musik beruhigt, baut Stress ab und versetzt die Person in eine positive Stimmung.
2. Die Praxis der Achtsamkeit
Ein Mensch, der von depressiven Gedanken gefangen gehalten wird, blättert ständig in seinem Gedächtnis die negativen Momente seines Lebens oder phantasiert ausschließlich in düsteren Tönen über die Zukunft. Ein solcher Denkstil verschärft nur den Zustand des Patienten. Die Praxis der Achtsamkeit ermöglicht es Ihnen, sich auf den aktuellen Moment des Lebens zu konzentrieren. Sie müssen diese Technik für einige Zeit lernen, aber nachdem Sie sie beherrschen, wird eine Person allmählich ihre Sicht auf die Welt ändern und die Last der negativen Erfahrung loswerden.
1. Szenenwechsel
Wenn eine Person lange Zeit depressiv war, verwandelt sich die gewohnheitsmäßige Atmosphäre in ihrem Kopf in eine negative Assoziation, dh so etwas wie eine Kulisse für ein trauriges Spiel.
Ein Szenenwechsel verleiht der vertrauten Palette von Emotionen neue Impulse und spornt das Gehirn an, nach einem neuen „Arbeitsprogramm“ zu suchen.